Augeninnendruck

Als Augenoptiker sind wir Fachleute für gutes Sehen. Wir führen nicht nur die Brillenglasbestimmung zur Ermittlung der passgenauen Gläserstärke durch, sondern bieten auch verschiedene Testmethoden (Screeningteste) rund um das Sehen an.
Dazu zählt auch die Messung des Augeninnendrucks. Hierdurch können Auffälligkeiten am Auge festgestellt werden. Dies geschieht schnell, kompetent und ohne große Wartezeiten.
Der Augenoptiker ist allerdings nicht für eine umfassende, gesundheitliche Untersuchung der Augen zuständig. Hierfür gibt es die Ärzte für Augenheilkunde (Augenärzte).

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Was ist der Augeninnendruck?

Das Auge ist in seinem Inneren von einer gallertartigen Masse, dem Glaskörper, und einer Flüssigkeit, dem Kammerwasser, gefüllt. Im Auge herrscht ein Druck, der Augeninnendruck, der durch das Kammerwasser erzeugt wird. Dieser Augeninnendruck verleiht dem Auge eine kugelförmige Gestalt. Das Kammerwasser wird ständig neu gebildet und muss in dem Maße, in dem es gebildet wird, auch wieder aus dem Auge abfließen. Ist der Abfuss des Kammerwassers behindert oder erschwert, steigt der Augeninnendruck an.
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Das Ergebnis der Augeninnendruckmessung

Ein erhöhter Augeninnendruck ist der wichtigste Hinweis auf das mögliche Vorliegen eines Glaukoms ("grüner Star"). Die bei Augenoptikern durchgeführten Augeninnendruckmessungen sind Grobrasterteste. Durch sie sollen Auffälligkeiten am Auge ermittelt werden. Auch wenn sich die Messergebnisse einer Augeninnendruckmessung beim Augenoptiker im Normbereich bewegen, schließt dies das Vorliegen eines krankhaften Befundes nicht zuverlässig aus. Die Augeninnendruckmessung beim Augenoptiker ersetzt daher keine umfassende ärztliche Untersuchung.

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